Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des TuS Istrup standen vor allem Ehrungen auf der Tagesordnung. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Walter Bolte, Silke Berghahn, Dr. Franz-Josef Schnittker und Karl-Heinz Hollmann mit der silbernen Vereinsehrennadel ausgezeichnet. Die goldene Vereinsehrennadel für 40-jährige Mitgliedschaft erhielten Jörg Krugmann, Wolfgang Tegt, Detlev Baumert, Gerhard Schlink, Bernhard Rau, Gerd Rau, Willi Rüterhenke und Werner Peter. Auf ein halbes Jahrhundert Mitgliedschaft können Günter Rubart, Jürgen Dohmeier und Hans-Joachim Uhmeyer zurückblicken. Das „Urgestein“ im Verein ist Werner Meyer, der dem Verein seit 75 Jahren die Treue hält. Mit Günter Baumert wurde zudem ein neues Ehrenmitglied ernannt. Mit der silbernen FLVW-Ehrennadel wurden Olaf Heppe, Alexander Koch und Gerd Rau durch FuL-Kreiskassierer Karl Brinkmann ausgezeichnet. Außerdem wurden Erhard Berghahn und Daniel Topp für besondere Verdienste geehrt.
Ein durchweg positives Fazit konnten Vorsitzender André Klaas und Fußball-Obmann Christian Rogos über die im vergangenen Sommer eingegangene Senioren-Spielgemeinschaft mit SW Brüntrup ziehen. Sorge bereitet dem Vorsitzenden allerdings der Antrag des Blomberger SV auf Bau eines neuen Kunstrasenplatzes am Schulzentrum in Blomberg. Er befürchtet langfristig eine Konzentration der Sportstätten auf die Kernstadt und eine damit verbundene mögliche Schließung von Plätzen in den Ortsteilen, was zu einem Identifikationsverlust der Mitglieder mit ihrem Verein führen würde.
Über den Vorstands-Vorschlag auf Einführung einer Beitragsermäßigung für Hartz IV-Empfänger musste nicht abgestimmt werden, da sich das langjährige Mitglied Dr. Franz-Josef Schnittker bereit erklärte, für zehn Familien den Beitrag zu übernehmen.
Tradition hat im TuS Istrup auch die Kontaktpflege zu den Blomberger Partnerstädten. So wurden zu dem geplanten A- und B-Jugend-Turnier im Oktober neben dem VV Papendrecht auch Mannschaften aus der neuen französischen Partnerstadt Lieusaint eingeladen, die die Einladung auch gerne angenommen haben.
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