Sowohl erfreuliches als auch weniger erfreuliches hatten der Vorstand und die Abteilungsleiter während der Jahreshauptversammlung des TuS Istrup zu berichten. Zu den weniger erfreulichen Dingen gehörte der Abstieg der Ersten Seniorenmannschaften aus der Kreisliga A, was aber angesichts des jungen Kaders nicht unerwartet kam. Trotzdem blicken die Verantwortlichen zuversichtlich in die Zukunft, da keine Abgänge zu beklagen waren und zudem zahlreiche gute Spieler aus der Jugend nachrücken. Derzeit liegt der Altersdurchschnitt der Mannschaft bei unter 22 Jahren. Hierin spiegelt sich auch die gute Jugendarbeit wieder, die im Rahmen der Spielgemeinschaft mit dem Nachbarverein Schwarz-Weiß Brüntrup geleistet wird. Als einziger Verein in Blomberg kann die Spielgemeinschaft in der Jugend derzeit alle Altersklassen besetzen. Große Sorge bereitet den Istrupern allerdings der Zustand des Sportplatzes, der sich trotz enormen Eigenengagements in einem desolaten Zustand befindet.
Eine im vergangenen Jahr durchgeführte Workshopreihe brachte erste Erfolge. Mit Franziska Riesmann, Folker Ahrens und Christian Deneke konnten drei Mitglieder für die Vorstandsarbeit neu gewonnen werden. Allerdings sind einige wichtige Posten weiterhin vakant. Franziska Riesmann konnte zudem über die von ihr neu gegründete Mädchentanzgruppe berichten, die unter Anleitung der ausgebildeten Tanzpädagogin beim Jugendsportfest sowie beim Istruper Karnelval ihre ersten öffentlichen Auftritte hatten.
Aufgrund von Kostensteigerungen hat der Vorstand eine Beitragserhöhung um fünfzig Cent pro Monat vorgeschlagen, der die Mitglieder mit großer Mehrheit zugestimmt haben. Im weiteren Verlauf der Sitzung wurden dann noch langjährige Mitglieder geehrt. Mit der Silbernen Vereinsehrennadel für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Christiane Tegt, Hans-Peter Wagner und André Klaas ausgezeichnet. Die Goldene Vereinsehrennadel für 40-jährige Mitgliedschaft erhielten Frank Roddau, Frank Schnittger und Folker Ahrens. Die Ehrenmitglieder Gerhard Meier und Werner Rose wurden für 60-jährige Mitgliedschaft mit einer Urkunde und einem Präsent ausgezeichnet. Ebenfalls ein Präsent erhielt Frank Roddau für seine 30-jährige aktive Schiedsrichtertätigkeit.